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Julius Waibel * 08.07.1908 † 22.04.1988 Als Bürgermeister von 1962 - 1973 und nach der Eingemeindung als Ortsvorsteher bis 1975 und Kreisrat bis 1974 trieb er die Entwicklung der Gemeinde voran. Ein Ortspolitiker, der als Regent seiner „Bergfeste“ und Baumeister des heutigen Dilsberg in Erinnerung bleibt. Viele Auszeichnungen wurden ihm verliehen, u.a. das Bundesverdienstkreuz und der Ehrenring der Stadt Neckargemünd.
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Stefan Wiltschko Der langjährige Dilsberger Ortsvorsteher Stefan Wiltschko wurde am 24. Oktober 1944 in Hornschlag, in der Nähe von Budweis im Böhmerwald geboren. Nach der Vertreibung fanden seine Eltern, seine beiden Schwestern und er auf dem Dilsberg eine zweite Heimat. Der engagierte Kommunalpolitiker prägte als Ortsvorsteher über Jahrzehnte hinweg die Geschicke des Dilsbergs. Sein außergewöhnliches politisches wie menschliches Wirken wurde über die Ortgrenzen hinaus geschätzt. weiter |
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Heinz Kreis Wer die Kommunalpolitik von Dilsberg und Neckargemünd verfolgt, der stößt immer wieder auf den Namen Heinz Kreis. Mit 33 Jahren wurde der gelernte Vermessungstechniker 1962 erstmals in den Gemeinderat Dilsberg gewählt. Nach der Eingemeindung 1973 folgte die Wahl zum Stadtrat in Neckargemünd und Ortschaftsrat Dilsberg - hier auch in der Funktion als zweiter Stellvertreter des Ortsvorstehers - eine Tätigkeit die er bis zum 31.10.1989 mit großem Engagement ausübte und sich große Anerkennung erwarb. weiter |
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Roswitha Sperber Die dynamische „Grande Dame“ der Musik, die bekannte und beliebte Sängerin, Pädagogin, Kulturmanagerin, Begründerin verschiedener Konzertreihen, Festivals, Ensembles und des Heidelberger Künstlerinnenpreises steckt nach wie vor voller Ideen und ist in der Musikszene aktiv. weiter |
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Helmut Striegel º 08.04.1915 † 27.11.1980 Der weit über die Grenzen von Dilsberg hinaus bekannte Grafiker und Maler Helmut Striegel hatte für den Dilsberg stets ein besonderes Faible. Schon früh wurde sein Zeichentalent entdeckt, doch sein Wunsch Maler zu werden erschien den Eltern nicht ratsam, nach ihrem Willen sollte er den Beruf des Gartenbautechnikers erlernen. weiter |
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Anastasia (Anni) Richter Für die „Dilsberger Burgbühne“ war sie ein Glücksfall - die gute Fee, denn nach einem Aufruf erklärte sie sich 1980 bereit, für das Traditionsstück „Rose von Dilsberg“ mittelalterliche Gewänder zu nähen. Die zeitgemäßen Muster entwarf sie nach dem Betrachten diverser Gemälde, färbte Bettwäsche sowie Matratzendrill und schneiderte etwa 50 Kostüme. weiter |
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Rainer Ohlhauser
Nicht nur Fußballexperten geraten ins Schwärmen, wenn der Name Rainer Ohlhauser fällt. Ein Dilsberger, den das runde Leder nie losließ, ein erfolgreicher Torschütze der auszog, das Abenteuer wagte und den Sprung vom Heimatverein über den SV Sandhausen zum FC Bayern München schaffte. „Ich habe gemacht, was ich für richtig hielt, wenn es nicht geklappt hätte, wäre ich zurückgekommen.“ weiter
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Rudolf Maurer
Manche behaupten auf dem Dilsberg sei die Welt noch in Ordnung und dazu tragen viele engagierte Mitbürger bei. Einer von ihnen ist Rudolf Maurer, nach dem bereits zu Lebzeiten ein Platz benannt wurde und das kommt selbst auf dem Dilsberg nicht all Tage vor. Neben seiner Hilfsbereitschaft schätzt man auch seinen Humor, der ihm nie abhanden kam und das obwohl sein Lebensweg alles andere als einfach war.
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Frans Hermans Im Dorfleben ist der gebürtige Flame Frans Hermans fest integriert und durch seine vielseitigen Interessen fast überall bekannt. Heimatkundliche Betrachtungen und geschichtliche Ereignisse der Gemeinde arbeitete er auf und schrieb sie in seinen Büchern nieder. Daneben versteht er es gekonnt, Gedanken und Eindrücke in gereimten Worten festzuhalten. Seine Gedichte sind mal heiter, mal nachdenklich - aber immer mit viel Gefühl.
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