Dank des Ortsvorstehers an die ausscheidenden Mitglieder des bisher amtierenden Ortschaftsrates
In dem Bericht über die Beendigung der Amtszeit des alten Dilsberger Ortschaftsrates und die Einführung des Ortschaftsrates in neuer Besetzung wurde lediglich drauf hingewiesen, dass Ortsvorsteher Erles den ausscheidenden Mitgliedern „individuell gedankt“ habe.
An dieser Stelle soll nun dargestellt werden, welche Dankesworte der Ortsvorsteher für die einzelnen Ratsmitglieder gefunden hat.
Zu Ingrid Schmitt führte er aus:
Sie gehörte 12 Jahre dem Ortschaftsrat an. Dadurch, dass sie hier aufgewachsen und viel in Dilsberg und an seiner Umgebung unterwegs ist, hat sie viele Informationen über Probleme aber auch positive Entwicklungen an die Ortsverwaltung weitergeben können.
Sie betreut zusammen mit Christina Schulz, Manuela Büch und Constanze Koch das Dilsberger Bücherregal und wird sich sicherlich auch zukünftig – wenn auch mehr im Hintergrund – für die Gemeinde engagieren.
Zum Wirken des urlaubsbedingt abwesenden Volker Ohlhauser bemerkte Erles:
Er war seit fünf Jahren Mitglied des Ortschaftsrates. In dieser Zeit brachte er viele wichtige Informationen und Verbesserungsvorschläge aus der Sicht eines Bewohners der Bergfeste ein. Er hat auch das Amt übernommen, bei offiziellen ‚Anlässen und Gedenktagen, die vorgesehene Beflaggung des Rathauses zu übernehmen.
Auch in Fragen der Bergfeste wird er weiterhin als wichtiger Berater gebraucht.
Sabrina Witt-Herrmann kam 2022 als Nachrückerin zum Ortschafsrat Sie war insofern sehr wertvoll für das Gremium, als sie durch ihr Engagement die Grundschule Dilsberg-Mückenloch mehr in den Fokus brachte, was für diese sichtbar erfolgreich war.
Aber auch über die unmittelbaren schulischen Probleme hinaus setzte sie sich für die Belange des Ortsteiles ein.
Kurt Armitter war das ausscheidende Ortschaftsratsmitglied mit der längsten Amtszeit: 12 Jahre stand er dem Gremium mit Rat und Tat zur Verfügung. Er war derjenige, der immer wieder seine Ratskolleginnen und -kollegen ermahnte, wirtschaftliches Denken in die Entscheidungen mit einfließen zu lassen.
Er konnte bei aller sonst ihm eigenen Sachlichkeit in manchen Belangen auch leidenschaftlich werden. Sein Engagement für die Graf-von-Lauffen-Halle und den Tischtennissport ist legendär.
Anna-Magdalena Oehne-Marquardt bezeichnete Erles als einen „besonderen Menschen“. Während ihrer zehnjährigen Zugehörigkeit zum Ortschaftsrat engagierte sie sich besonders für ältere und benachteiligte Menschen. Sie hat in der zu Ende gehenden Amtsperiode auch als zweite stellvertretende Ortvorsteherin eng und vertrauensvoll mit dem Ortsvorsteher und der ersten Stellvertreterin Monika Nohe-Weinert zusammengearbeitet.
Ihr langjähriges Engagement für den Kreisseniorenrat wird auch zukünftig den Ortsteil bereichern.
Manuela Büch, die ebenfalls im Urlaub weilte, kann auf eine Amtsperiode im Ortschaftsrat zurückblicken. Sie hat sich im Rat und darüber hinaus engagiert. Neben ihrer Zugewandtheit zu allen Ratsmitgliedern, war ihr vorausschauendes und analytisches Denken geschätzt. Ihre besondere Leistung besteht darin, dass sie die Homepage der Gemeinde mit großer Leidenschaft und Verlässlichkeit betreut.
Zum Glück ist sie bereit, dieser Aufgabe sich auch zukünftig zu widmen, ebenso wie dem Vorsitz im Sängerbund.
Text: Walter Berroth
13.09.2024