Groove Night 2024: mit Live-Musik für den guten Zweck

Groove Night in Dilsberg: Musik, Gemeinschaft und Spenden für einen guten Zweck. Ein Abend voller mitreißender Live-Musik, kulinarischen Genüssen und einer großartigen Atmosphäre.

Zum dritten Mal fand die Groove Night in Dilsberg statt. Zum dritten Mal hieß es: Live-Musik für einen guten Zweck. Die Spenden gehen wieder an die Neckargemünder Tafel.

Zum dritten Mal stieg die Groove Night in Dilsberg. Zum dritten Mal hieß es: Live-Musik für einen guten Zweck. Die gesamten Spenden gehen an die Tafel Neckargemünd. Die ersten Gäste kamen um 17 Uhr auf das Gelände der Burgbühne. Besucher aus der gesamten Region strömten herbei.

Das Team um Lui Jakob, Simone Schieler, Markus Gaa und Markus Winter bereitete das Freilichtareal vor. André Wolf und Alex Stieg von der Burgbühne sorgten für die reibungslose Technik für die Musiker. Sie tauchten bei Einbruch der Dunkelheit die Bühne in farbiges Licht. Am Getränkestand versorgte die Crew das Publikum mit reichlich Getränken.

Rosé- und Weißweinschorle, Bier mit und ohne Stoff, Wasser und Limo gingen an dem hochsommerlichen Abend gut weg.

Bei Simone Schieler – gut erkennbar am knall-orangen Schild – gab es die Bons für Essen und Getränke.

Groß und Klein, Alt und Jung machten es sich gemütlich und genossen die Atmosphäre. Die Feuerwehr heizte den Grill an. Wer seiner Nase folgte, bekam eine würzige Grillwurst.

Vor der Hauptbühne hieß es swingen und schwelgen. „The Lost Capodastros“ eröffneten den Abend. Mit Rock-Covern wie „Wish You Were Here“ von Pink Floyd ernteten Raphael Maier (Gesang), Jörg Gromann (Gitarre), Ruben Beck (Gitarre) und Adrian Moedebeck (Schlagzeug) begeisterten Applaus.

Thomas Schild und seine Truppe verwöhnten die Besucher mit hausgemachten Flammkuchen. Seine Flammkuchen-Ape knatterte am Vorabend tapfer den Berg hinauf. Klassiker und griechische Varianten fanden ihre Abnehmer. Im Zelt belegten fleißige Hände die Teigrohlinge.

Alle Hände voll zu tun. Und immer auch einen Moment Zeit für ein kleines Schwätzchen mit den Gästen.

Auf der Nebenbühne spielten „Miss Daisy and her Backseat Lovers“ Rock- und Independent-Coversongs. Zwischen den Acts auf der Hauptbühne überzeugten Dominik Jammernegg (Gesang, Gitarre), Thorsten Groschi (Gitarre) und Thorsten Matheis (Schlagzeug).

Vor dem Auftritt der nächsten Band trat Markus Winter ans Mikrofon und warb für die Spendentöpfe: „Spenden Sie, so viel Sie können!“ Schließlich ist alles für einen guten Zweck. Die Organisatoren wollen wieder die 5.000 Euro der letzten zwei Jahre erreichen. „Habt noch viel Spaß in Dilsbergs Wohnzimmer“, wünschte er und übergab an die Band „Unexpected“.

Diese machte ihrem Namen alle Ehre. Keine Cover-Songs, kündigte Frontmann Thomas Gorny an, sondern selbst komponierte Stücke. Zusammen mit Markus Gaa (Bass, Gesang), Olaf Witt (Keyboard, Gesang) und Martin Busemann (Schlagzeug) er Rock, Soul, Folk und Jazz vom Feinsten. „Unexpected“ brachte einen mitreißenden Sound auf die Bühne. Das Publikum fühlte sich wie auf einem großen Festival.

Gemütlich auf der Wiese sitzen und das Ambiente genießen – es fiel nicht schwer. Die wenigen Wolken zogen brav um den Dilsberg herum.

Um die Organisation zu erleichtern und rechtlich auf sicheren Füßen zu stehen, gründeten die Freunde der Groove Night am 9. Juli 2024 den Verein „Dilsberg AKTIV“. Ein wichtiger Schritt, damit es entspannt klappt.

„Muka and Friends“ sind Freunde der Groove Night. Für Frontfrau Muka Hahn und Michael Wieder (Schlagzeug) war es selbstverständlich, ohne Gage aufzutreten. Wer noch saß, kam spätestens jetzt in Bewegung. Mit großartiger Stimme und den tanzfreudigen Klängen begeisterten Muka die Menge.

Als am Schluss die Bands zusammen auf der Bühne standen, gab es kein Halten mehr. Die Groove Night 2024 war wieder ein Knaller. Dank der ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren setzt sich die Erfolgsgeschichte fort. Unterstützt wurde das Festival dieses Jahr von den Firmen Dachtechnik Klose, Baustoffe Roth, Busunternehmen Mayer, Sparkasse Heidelberg sowie T&K Energie- und Gebäudetechnik. Niels Klose baute die Zelte für Bühne und Bewirtungsbereich auf. Lui Jakob, Simone Schieler, Olaf Witt, Markus Gaa, Markus Winter, Matthias Dreschert und viele Helfer, u.a. der Freiwilligen Feuerwehr bereiteten das Festival vor. André Wolf und Alexander Stieg von der Burgbühne sorgten für die Technik und tauchten bei Einbruch der Dunkelheit die Bühne in farbiges Licht.

T. mbue

B. Tanja Emmerich, Levi Peters, mbue